Wer einmal seine Geldanlage strukturiert hat, kann sich für die Zukunft zurücklehnen. Oder nicht?
Ganz so einfach sollte man es sich nicht machen. Eine gute Anlagestruktur ist zwar die halbe Miete, vor allem, wenn das gleichzeitig bedeutet, dass die Geldanlagen vielfältig verteilt sind. Also das Geld in einer Mischung aus Festgeldanlage über Sparvertrag bis hin zum Wertpapierdepot angelegt ist. Königsklasse, wenn dann das Depot selber auch unterschiedliche Anlagekategorien abdeckt, beispielsweise Aktien, festverzinsliche Wertpapiere (Renten) sowie Immobilienfonds.

Jährlich checken: Inhalte, Wertentwicklung, Anlageziele

Der Depotcheck sollte mindestens einmal jährlich gemacht werden! Das gibt nicht nur einen Überblick über die Inhalte und Wertentwicklung, sondern auch Sicherheit. Eine Black Box in der Geldanlage nutzt niemandem.

Vielleicht haben sich auch ein paar Faktoren geändert, die für die bisherige Geldanlage ausschlaggebend waren. Schließlich sind Markt wie auch Wirtschaft volatil. Aktuell sind beispielsweise inflationsbedingte Preissteigerungen im Lebensmittelsektor deutlich spürbar. Die Kosten steigen derzeit in verschiedenen Lebensbereichen und manche Preisfelder sind veränderlicher als noch vor fünf Jahren. Solche Themen können Einfluss nehmen auf die eigene Einstellung zur Geldanlage.

Die Anlageprognosen 2024 sind stabil

Gleichzeitig urteilten die Volkswirte der DekaBank erst im Dezember, dass es seit vielen Jahren keinen solch guten Monat an den Kapitalmärkten gegeben hätte wie den vergangenen November.
Und auch ins neue Jahr sind die Finanzmärkte laut Einschätzung der Deka-Experten solide gestartet. Investitionen können daher durchaus sinnvoll sein.

Darüber hinaus gibt es, wie bereits erwähnt, unzählige Möglichkeiten: von der Einmalanlage bis zum Fondssparvertrag, von risikoreicheren Wertpapieren mit dafür höherer Renditechance bis hin zur soliden, eher konservativen Anlage in festverzinsliche Papiere.

Und auch neue Felder könnten in den Fokus der Anlage rücken – Themen wie Nachhaltigkeit, Umwelt- oder Klimaschutz beispielsweise.

Ein Gespräch mit dem Berater oder der Beraterin behandelt genau diese individuellen und sehr wichtigen Themen.

Worum geht es beim Vermögens- oder Depotcheck?

In einem persönlichen Termin werden unter anderem folgende Fragen behandelt:

  • Haben sich die Kriterien zur Anlageentscheidung wie Anlagedauer und Risikobereitschaft verändert?
  • Macht der Zukauf bestehender Anlageprodukte Sinn oder eher eine Streuung des Investments auf mehrere beziehungsweise weitere Anlageprodukte?
  • Spielen Themen wie Nachhaltigkeit, Gesundheit, künstliche Intelligenz etc. eine veränderte Rolle?
  • Passt die bestehende Anlage in ihrer Form zu den derzeitigen Wünschen? Machen Sparpläne statt oder zusätzlich zu Einmalanlagen Sinn, um verstärkt Vermögen aufzubauen?

Außerdem widmen sich unsere Beraterinnen und Berater auch der Prüfung des Fristenmanagements im Depot. Ziel ist es, mit zeitlicher Diversifikation das Zinsänderungsrisiko zu minimieren.

Und übrigens: Das Depot kann auch für das Online-Banking freigeschaltet werden.

Wenn Sie Interesse an einem Vermögenscheck haben, dann vereinbaren Sie am besten einen Termin. Unsere Beraterinnen und Berater freuen sich auf Sie!

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