Vinzent Breitenstein ist Auszubildender bei der Kreissparkasse, seine Mutter Katrin Breitenstein arbeitet in der Immobilienbewertung. Beide haben ein paar Fragen zur Kreissparkasse und der Ausbildung beantwortet.

Vinzent Breitenstein ist Auszubildender bei der Kreissparkasse, seine Mutter Katrin Breitenstein arbeitet in der Immobilienbewertung. Beide haben ein paar Fragen zur Kreissparkasse und der Ausbildung beantwortet.

Viele Jahre lang war eine Ausbildung im Bankwesen sehr angesehen, die solideste wirtschaftliche Basis und quasi ein Grundstein für Erfolg in der Wirtschaft. Zugegeben – ganz so gut ist der Ruf heute nicht mehr, daher schauen wir mal auf die aktuellen Fakten und fragen nach.

Der Ausbildungsberuf Bankkaufmann/frau ist nach wie vor eine der anspruchsvollsten kaufmännischen Ausbildungen.

Es lohnt sich einmal genau hinzuschauen, auf den Beruf, der derzeit als etwas angestaubt und wenig hip gilt. Denn in einer Zeit, in der sich die Welt immer schneller zu drehen scheint, hat sich auch der Beruf Bankkaufmann/frau sehr verändert. War früher viel mathematische Routine gefordert, geht es heute viel mehr darum, wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen.

Ein Beispiel: Der Zahlungsverkehr hat sich allein in den letzten 10 Jahren massiv verändert. Beleghafte Überweisungen und Lastschriften oder Schecks sind beinahe ausgestorben. Die Digitalisierung hat die Systeme vereinfacht, papierlos und vor allem schneller gemacht.

Umso wichtiger wurde mit den Jahren das Thema Beratung. Die Fülle der Möglichkeiten macht es Laien schwer, sich zurechtzufinden. Als Bankerin oder Banker ist es daher umso wichtiger, den Kunden mit seinen Wünschen und Bedürfnissen fachlich kompetent beraten zu können. Das erfordert große Fachkenntnis über die Möglichkeiten und ein fundamentales wirtschaftliches Verständnis.

Früher wie heute ist Eltern eine solide berufliche Basis wichtig für ihre Kinder. Das wiederum klingt für junge Menschen aber eher selten sexy – schon gar nicht mit Blick auf das riesige Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten. Und es soll ja auch gut überlegt sein, wie man seine Lebenszeit investiert. Aber: Beim Beruf Bankkaufmann/frau lohnt wirklich ein zweiter Blick.

Die Ausbildung hat viele Vorteile – vor allem bei der Kreissparkasse

Tatsächlich ist die Bankausbildung ja nur der Anfang und mit einer Maximaldauer von 2,5 Jahren auch deutlich kürzer als jedes Studium. Übrigens: Selbst das Duale Studium dauert nur 3 Jahre und die Absolventinnen und Absolventen haben danach schon ihren Bachelor in der Tasche.

Die Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Einsatzgebiete sind extrem vielfältig. Ob es schließlich wirklich Richtung Profi in der Beratung geht oder vielleicht ins Risiko-Controlling, Marketing oder die Immobilienbranche – all das zeigt sich erst in den Jahren nach der Ausbildung und ist bei der Sparkasse möglich.

Ganz nebenbei ist der Verdienst schon während der Ausbildung ziemlich ordentlich. Das erleichtert den Schritt in die Selbstständigkeit enorm. Und wer noch unter 18 Jahren mit der Ausbildung startet, freut sich sicher über eine wohnortnahe Ausbildungsstelle – was bei den Sparkassen mit ihren vielen Standorten definitiv möglich ist.

Und obendrauf kommt noch die wirklich engagierte Begleitung der Auszubildenden. Den Ausbilderinnen bei der Kreissparkasse liegen ihre „Schützlinge“ am Herzen. Ein starkes Miteinander und Füreinander prägen Ausbildungszeit und Prüfungsphasen. Es wird niemand allein gelassen und jede und jeder in seiner Entwicklung gefördert.

Nachgefragt – der Praxis-Check
Vinzent Breitenstein ist derzeit im ersten Ausbildungsjahr bei der Kreissparkasse. Seine Mutter, Katrin Breitenstein, arbeitet ebenfalls im Haus der Kreissparkasse. Wie und warum es dazu kam, dass Vinzent sich für die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse entschieden hat, lesen Sie hier:

Woher kam die Idee zu einer Ausbildung zum Bankkaufmann (bei der Kreissparkasse)?

Katrin Breitenstein: Die Wahl des Ausbildungsberufs hat Vinzent völlig selbstständig getroffen. Allerdings sind wir eine Familie mit vielen Bankern (Mutter, Opa, Onkel, Tante und Freunde der Eltern) – das ist sicher auch prägend. Sein Opa hat ihm viel aus seinem Berufsleben erzählt und auch erklärt. Das hat ihn neugierig gemacht. Als sich das Interesse an Geldanlagen und Immobilien immer mehr herauskristallisierte, haben wir das in der Familie natürlich unterstützt.

Als der Berufswunsch aufkam, haben wir uns über potenzielle Ausbildungsbetriebe unterhalten. Ich selbst habe meine Ausbildung in einer Genossenschaftsbank gemacht. Doch in der Berufsschule waren die „Sparkassler“ oft viel fitter, hatten mehr Seminare und wurden kontinuierlich mehr gefördert. Daher sprach ich mich für eine Ausbildung in der Sparkasse aus.

Was waren dann schließlich die ausschlaggebenden Gründe für die Ausbildung bei der Kreissparkasse?

Vinzent Breitenstein: Die Kreissparkasse ist ein großes Haus und doch noch „übersichtlich“. Und es gibt viele Möglichkeiten zur Entwicklung.
Als ich meine Mutter nach meinem Bewerbungsgespräch in der Abteilung besuchte, haben sich Kollegen für mein Gespräch interessiert und nach meinen Interessen gefragt. So kam die Idee auf, mit der Abteilung Private Banking Kontakt aufzunehmen. Der Abteilungsleiter, Herr Fichtner, war sofort zu einem kleinen Treffen bereit. In diesem guten Gespräch bot Herr Fichtner mir an, wenn ich zur KSK komme bzw. genommen werde, soll ich mich gerne wieder bei ihm melden. Das fand ich toll.

Gab es Alternativen?

Katrin Breitenstein: Ja, es gab Alternativen. Die Sparkasse an unserem Wohnort ist gut aufgestellt, doch Vinzent zog es in die Stadt. Größeres Haus, mehr Möglichkeiten zur Entwicklung. Aber auch im Stadtgebiet gab es eine sehr attraktive Alternative, die mit Kurzvideos jungen Menschen Lust auf sich als Arbeitgeber und den Beruf macht. Die persönlichen Kontakte in der Kreissparkasse, die positiven Gespräche, das „Sich-willkommen-fühlen“ und die prompte Zusage durch die Personalabteilung haben gepunktet und Vinzents Entscheidung maßgeblich positiv beeinflusst.

Was schätzen Sie an der Kreissparkasse bzw. an der Ausbildung bei der Kreissparkasse?

Katrin Breitenstein: Ich schätze den menschlichen Umgang im Haus. Sowohl im Team untereinander als auch von den Führungskräften zu ihren Teams bis hin zum Kontakt des Vorstandes zu den Mitarbeitenden seines Bereichs.

Auch dass die Kreissparkasse ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen immer mehr in Prozesse der Veränderung mit einbezieht, sie abholt, wo sie stehen, Meinungen erfragt und Aufklärung von Notwendigem als wichtig erkennt. Außerdem finde ich es sehr gut, dass Homeoffice inzwischen fester Bestandteil des Arbeitslebens bei der Kreissparkasse ist.

Ein weiterer Punkt, den ich sehr schätze, ist, dass die KSK interne Seminare im Sinne von Persönlichkeitsentwicklung für alle Mitarbeitenden anbietet und den Besuch von diesen auch fördert. Das stützt das gute Miteinander auf menschlicher Ebene zusätzlich.

Ebenso empfinde ich das Portfolio an unterschiedlichen Seminaren, die die Auszubildenden besuchen, um sich im Berufsleben, im Kontakt mit Kunden und Mitarbeitern, wirtschaftlichen Zusammenhängen und der KSK-Struktur zurechtzufinden, als sehr unterstützend.

Vinzent Breitenstein: Ich schätze das kollegiale Miteinander und die Hilfsbereitschaft von Kolleginnen und Kollegen, mir Dinge zu erklären.
Und die Firmenveranstaltungen sind toll – auch, weil sich da vom Vorstand bis zum Azubi alle Mitarbeitenden treffen können.

In Sachen Ausbildung schätze ich den engen Kontakt und guten Draht zu meiner Ausbildungsreferentin Stefanie Lenhardt. Ich finde es super, dass es mehrmals im Jahr Ausbildungsgespräche gibt, wo nachgefragt wird, wie es uns Auszubildenden geht, ob es Themen gibt, die besprochen werden sollten, was ansteht, was anders laufen sollte und Ähnliches.
Auch bei den Seminaren sind immer andere Leute aus verschiedenen Fachbereichen da, die einem die Sachverhalte aus erster Hand erklären. Dadurch bekommt man einen besseren Einblick und lernt den einen oder anderen Mitarbeiter kennen. Die Seminare machen auch dadurch sehr viel Spaß, dass man an diesen Tagen immer mit den anderen Auszubildenden zusammentrifft. Was ich total gut finde, ist die Abwechslung zwischen Arbeit, Berufsschulblock und den internen Seminaren.

Noch mehr Infos
Für mehr Informationen rund um das Thema Ausbildung bei der Kreissparkasse stehen unsere Personalreferentinnen Ausbildung Elisabeth Pechmann und Stefanie Lenhardt gerne zur Verfügung.

Außerdem haben wir auf unserer Internetseite noch viele weitere Informationen und Tipps zusammengestellt – schauen Sie gerne mal vorbei:

Einblicke in das Duale Studium bei der Kreissparkasse gefällig? Unser Student Luca berichtet ganz persönlich:
https://youtu.be/_LHoBWwc1pk?si=3E9Y6cNr0UE6T00r