
Es ist schon wieder einige Wochen her, die Reparaturarbeiten sind in vollem Gang und mancher Schaden ist – zumindest augenscheinlich – bereits repariert, der Schrecken aber sitzt bei den Betroffenen noch immer tief. Anfang Juni haben andauernde Regenfälle mit Starkregen zu Hochwassern und Überschwemmungen in vielen bayerischen Regionen geführt.
Die bayerischen Sparkassen, die von jeher stark in ihren Regionen verwurzelt sind, waren betroffen und schockiert vom Ausmaß des Hochwassers sowie der entstandenen Schäden und reagierten prompt. Gemeinsam mit ihren Verbundpartnern mobilisierten sie Material und Mittel, um den betroffenen Menschen und Rettungskräften dabei zu helfen, dass sie die Folgen des Hochwassers so bald und so gut wie möglich bewältigen können. „In vielen Regionen unserer Heimat wird mit vereinten Kräften bis zur Erschöpfung gearbeitet, es werden aber viele Schäden bleiben. Wir sind solidarisch und unterstützen über Sach- und Geldspenden und bei der schnellen und unbürokratischen Schadensbearbeitung,“ sagte Matthias Dießl, Präsident des Sparkassenverbands Bayern am BR-Spendentag, der am 7. Juni unter dem Motto „Wir halten zusammen“ stattfand.
Die Kreissparkasse beteiligte sich mit 20.0000 Euro an der Spendenaktion der bayerischen Sparkassen und unterstützte damit die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft DLRG. „Glücklicherweise blieben die Menschen in unserem Geschäftsgebiet von den großen Wassermassen im Wesentlichen verschont. Aber auch wenn der Schwerpunkt der Überschwemmungen dieses Mal in anderen bayerischen Regionen lag, ist uns als Kreissparkasse wichtig, Solidarität zu leben und die Hilfsorganisationen bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse, Andreas Frühschütz.
Insgesamt kamen mehr als 350.000 Euro von Seiten der bayerischen Sparkassen zusammen, die an Hilfsorganisationen in den Hochwassergebieten gingen.
Mit der BayernLB und der Versicherungskammer engagierten sich zudem die großen Verbundpartner der bayerischen Sparkassen: Die BayernLB hatte zusätzlich 200.000 Euro für Hilfsorganisationen zugesagt, die Versicherungskammer stellt den Feuerwehren im Wert von rund 100.000 Euro, z.B. ein Amphibienfahrzeug, Wasserbarrieren, Jetskis sowie über 1.000 Schwimmsauger, bereit.
In vielen Gebieten werden die Reparaturarbeiten noch Zeit in Anspruch nehmen.
Mit Blick auf die Zukunft wird es immer wichtiger, präventiv zu denken und sich auf derartige Naturereignisse einzustellen. Egal, ob bei individuellen Finanzierungslösungen für Wiederherstellungs- und Präventionsmaßnahmen oder beim richtigen Versicherungsschutz. Unsere Beraterinnen und Berater sind für unsere Kunden da und informieren sie umfassend.