
Es gibt so viele Börsenweisheiten, dass sich für beinahe jede Situation die passende finden lässt. Eine, über die nachzudenken sich lohnt, lautet „Hin und her macht Taschen leer“. Denn häufige Transaktionen an der Börse schmälern nachweislich nicht nur die langfristige Performance, sondern auch den eigenen Geldbeutel.
Geduld im Aktiengeschäft, ebenso wie eine langfristige Strategie, sind ratsam, stehen aber nicht im Widerspruch zu einem gesunden Maß an Beobachtung. Im Gegenteil. Nur wer die Börse und die Entwicklungen am Markt beobachtet, kann darin lesen, davon lernen und entsprechend handeln. Dabei kann es auch eine Handlung sein, die bisherige Strategie unverändert fortzuführen und die eigenen Depotwerte ruhen zu lassen. Was zählt, ist der Blick selbst!
Der Blick auf die richtigen Aspekte
Ein jährlicher Check des eigenen Vermögens und eine Analyse der Vermögensstruktur anhand einiger weniger Fragen schaffen Klarheit und Ruhe in der Geldanlage.
Passt die Struktur der Geldanlage noch zu den eigenen Vorstellungen und Zielen und zur aktuellen Marktlage?
Leben bedeutet Veränderung. Es ist völlig normal, dass sich die eigenen Vorstellungen und auch Ziele wandeln. Das hat zwangsläufig auch Auswirkungen auf die Anlagestrategie. Gleiches gilt für Veränderungen am Markt, die von Angebot und Nachfrage geprägt sind, aber ebenso von der allgemeinen Stimmung und Konjunktur. Für all diese Themen gilt: Je früher man Veränderungen berücksichtigt, desto feiner kann man auch justieren.
Ein Blick auf die Themen Fristenmanagement und Diversifikation
Selbst für die, die bereits viele verschiedenen Geld- und Wertpapieranlagen führen, lohnt der Blick auf die Entwicklung der Werte im Zusammenhang mit den Entwicklungen in Wirtschaft und Politik. Sind neue Produkte oder Märkte dazugekommen, mit denen man das Spektrum der eigenen Anlage sinnvoll erweitern oder ergänzen kann? Gibt es befristete Investments und wie ist die weitere Planung?
Ein Blick auf die aktuellen Zins- und Inflationsprognosen
Vielleicht lässt sich Inflation schon jetzt im eigenen Depot mit der aktuellen Anlagerendite auffangen. Vielleicht macht es aber auch Sinn, über eine Erhöhung der Sparrate nachzudenken, um der Inflation noch effizienter ein Schnippchen zu schlagen. Und nicht zuletzt lohnt ein Blick auf die grundsätzlichen aktuellen Renditeerwartungen der verschiedenen Anlageklassen – schon allein, um gute Entscheidungen für die folgenden Investitionen treffen zu können.
Gibt es Möglichkeiten, staatliche Förderungen zu nutzen?
Sicher kein Gedanke, der jedem Investor oder jeder Investorin zum Thema Geldanlage sofort durch den Kopf schießt, aber: Ja, es gibt Anlageformen im Wertpapierbereich, für die vom Staat unterstützende Zahlungen, also Förderungen, beantragt werden können.
All dies sind Themen, die auch im Vermögenscheck Ihrer Kreissparkasse berücksichtigt werden. Das Angebot ist unverbindlich, kostenlos und umfasst eine eingehende Finanzberatung durch Anlagespezialisten unseres Hauses.
Gerne stehen unsere Expertinnen und Experten für ein beratendes Gespräch zur Verfügung, um gemeinsam mit Ihnen Ihre Investmentstrategie zu reflektieren, zu bestätigen und bei Bedarf anzupassen. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin.
Tipp
Kennen Sie schon den Podcast unseres Partners DekaBank? In den Folgen von „Start? Klar! Auf ins neue Börsenjahr“ wirft Moderator Dirk Huesmann mit verschiedenen und Deka-Experten einen Blick auf diverse Anlageklassen, aktuelle Trends und mögliche Entwicklungen. Hören Sie doch gleich mal rein: