Die beiden Urologen Dr.med. Jan-Niclas Mumm und Dr.med. Severin Rodler stehen hinter Uroletics – die Prostata-App. Die App ist ein digitaler Patientenbegleiter aus der Urologie für Patienten mit Prostatakarzinom oder Inkontinenz. Uroletics ist als Medizinprodukt beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) registriert und dient der Vorbeugung und Therapie von Inkontinenz, erektiler Dysfunktion (Impotenz) und hilft Patienten mit psychoonkologischer Unterstützung.

Mehr als eine Gesundheits-App

Die Uroletics App bietet sehr viel mehr als nur Beckenbodentraining nach medizinischer Vorgabe. Sie stellt alles bereit, was deutsche universitäre Spitzencentren ihren Patienten an Unterstützung für Operationen bieten. Neben leitliniengerechten Therapien, vor und nach Prostataoperationen, umfasst die App Tipps und Tricks für den Alltag, Checklisten sowie einen psychoonkologischen Mentalcoach. Die App wird so zum idealen Begleiter vor und nach Prostataoperationen.

Uroletics bietet digitale Therapien für zwei große Zielgruppen. Das präoperative Modul und postoperative Modul richten sich an Patienten mit Prostatakarzinom. Sie stellen eine leitliniengerechte Betreuung rund um OPs mit Beckenbodentraining, psychoonkologischer Betreuung, Erfassen des Trainingsfortschrittes und Alltagswissen zum Umgang mit Problemen dar. Das allgemeine Modul ist für Patienten mit Inkontinenz konzipiert. Beckenbodentraining ist auch hier eine wichtige Therapiemaßnahme.

Nachhaltige und unkomplizierte Sicherung des Behandlungserfolges

Die Nutzung der App bietet nicht nur einen direkten Vorteil für den Patienten, sondern unterstützt ebenfalls den Urologen bei der Behandlung und der nachhaltigen Sicherung des Therapieerfolgs. Die Uroletics-App stellt die perfekte Schnittstelle zwischen Patienten und Arzt dar. Bei jedem Nachsorgetermin erhält der behandelnde Urologe, alle Daten als Behandlungsbericht per PDF und ist somit in der Lage, den Patienten optimal und effizient zu behandeln.

Patienten können direkten Einfluss auf ihren Therapieerfolg nehmen und haben ihre Gesundheit selbst in der Hand. Durch die multimedialen Wissensinhalte der App werden die Patienten von unabhängigen Experten auf dem aktuellen Stand der Forschung in der Urologie gehalten und die App wird damit zum unschlagbaren Therapiebegleiter.

Tipp: Aktuell erwerben Patienten mit dem Kauf eines Moduls dauerhaften Zugang zu den jeweiligen Inhalten und Trainingseinheiten der App. Es muss also nicht, wie bei vielen anderen Anbietern von digitalen Therapien, nach kurzer Zeit ein neues Modul gekauft werden.

Innovative und digitale Medizin

Die beiden Gründer sahen sich mit dem Problem einer Versorgungslücke zwischen niedergelassenen Urologen und operativer Versorgung konfrontiert und suchten nach einer Lösung. Die Effekte der Covid-19 Pandemie verstärkten diese Problematik weiter. Aufgrund der Pandemie waren für viele Patienten eine effektive Therapie und Rehabilitation nach urologischen Eingriffen quasi nicht mehr zugänglich. Zusätzlicher Antrieb für die beiden Urologen des Universitätsklinikums München gemeinsam mit erfahrenen Physiotherapeuten die erste digitale Gesundheitsanwendung für urologische Pateinten zu entwickeln.

Kreissparkasse unterstützte Entwicklung mit Gründungs-KnowHow

Als die Uroletics-Idee stand, suchten die beiden Gründer nach einem starken und erfahrenen Partner für die Gründung und Startfinanzierung. Die Kreissparkasse bot von Anfang an die ideale Besetzung: Existenzgünderberaterin Petra Schöpf kümmerte sich neben der reinen Finanzierung auch um die staatliche Unterstützung über passende Förderprogramme. Den beiden Gründern wurde so der Rücken freigehalten, um sich auf die medizinische Entwicklung Ihres Produktes zu konzentrieren.

Wertschätzung für so viel Patientenwohl

Für ihre fortschrittliche Arbeit wurden Dr. med. Jan-Niclas Mumm und Dr. med. Severin Rodler vor kurzem mit dem Innovationspreis der Horst-Lühl-Stiftung ausgezeichnet. Die Stiftung ehrt Mediziner, welche sich in überragendem Maß in der Urologie verdient machen und innovativ Versorgungslücken schließen.

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