Dieser Mann ist ein Naturereignis – und er kocht auf Weltniveau. Philip Sedgwick, Brite, lässt seit über 30 Jahren die Welt an seinen Kochkünsten teilhaben und führt zusammen mit seiner deutschen Frau und einem 50-köpfigen Team das Wirtshaus am Bavariapark am Deutschen Museum Verkehrszentrum oberhalb der Theresienwiese – jetzt bereits im zehnten Jahr. Das Wirtshaus mit seinem Biergarten gilt unter Münchnern als idealer Ort zum Entspannen und Erleben des bayerischen Lebensgefühls – für die Süddeutsche Zeitung ein „Geheimtipp“ und unter den zehn Biergärten, die man erlebt haben müsse. An seiner Seite hat Philip Sedgwick die Kreissparkasse – „immer vorwärts schauen und für das gemeinsame Ziel weiterkommen“, so Philip Sedgwick.

Gelernt in den besten Häusern der Welt

Das Kochen gelernt hat Philip Sedgwick in den renommiertesten Restaurants der Welt – im Mosimann´s London, im Teufelhof Basel, bei Hans Haas im Tantris, im Al Portone Lugano, im Relais Le Jardin und im La Pergola Rom, im La Grande Cascade Paris. Ende der 90er Jahre ging er für siebeneinhalb Jahre nach Hongkong, ins Gaddi’s und im The Peninsula Hotel, und erfand dort den Chef’s Table – ein edler Tisch, gedeckt mitten in der Küche, heute längst ein Klassiker in vielen Sternerestaurants der Welt. „Mit dem Chef’s Table waren wir in Hongkong über Jahre Stadtgespräch“, sagt Philip Sedgwick lächelnd, „bei der chinesischen Küche wirst du sprachlos, die können fantastisch kochen. Da hab ich ganz viel gelernt.“

Lieblingsstadt München

Für vier Jahre ging er dann noch mal ins The Peninsula Bangkok, absolvierte einen Kurs in Management und Finanzen und war damit startklar für seinen Traum: ein Restaurant in seiner Lieblingsstadt führen, in München. „Schon früh habe ich in der Küche deutsche Kollegen schätzen gelernt“, sagt Philip Sedgwick, „die sind hilfsbereit, können kochen – und wenn sie trinken, sind sie richtig lustig. Sogar für mich als Briten war es unglaublich zu sehen, wie Deutsche Bier trinken können. Und als ich erstmals Leberkäse, Wurstsalat, Weißwürste, Dampfnudeln und Käsespätzle kennenlernte, war’s um mich geschehen.“

So bewirten Philip Sedgwick und seine Frau seit August 2011 als Pächter ihre Gäste im Wirtshaus am Bavariapark: zwei gemütliche Stüberl mit bis zu 90 Sitzplätzen, ein Festsaal für bis zu 300 Gäste und ein idyllischer Biergarten für die kühle Augustiner-Maß unter Kastanienbäumen, noch einmal 700 Plätze. „Wir bieten bayerische Küche à la carte plus Tagesspecials, dazu bei Hochzeiten und Geburtstagen die große Vielfalt der asiatischen Küche“, sagt Philip Sedgwick. „Unser Anspruch ist: Wir wollen für die Küche sein, was das Bayerische Reinheitsgebot fürs Bier ist.“ Zurzeit baut die Edith-Haberland-Wagner-Stiftung das Wirtshaus am Bavariapark um: Die Umbaumaßnahmen umfassen unter anderem neue Büros und Umkleideräume fürs Personal, eine in Teilen neue Fassade, ein neues Stüberl, einen neuen Außenbereich und einen neuen Spielplatz. „Das passt zeitlich gut zum Corona-Stillstand“, so Philip Sedgwick.

In der Corona-Zeit sind Philip Sedgwick und die Kreissparkasse noch näher zusammengerückt – so betreuen Firmenkundenberater Patrick Heigl und Florian Rauscher für Philip Sedgwick die gesamte Palette der Betriebs-Versicherungen durch den starken Partner Versicherungskammer Bayern sowie die wegen des erzwungenen Stillstands erforderlichen KfW-Corona-Darlehen. „München ist für meine Familie und mich die beste internationale Stadt der Welt“, sagt Philip Sedgwick und strahlt. „Von Hause aus habe ich eine starke Energie. Dazu trägt auch die hervorragende Zusammenarbeit mit der Kreissparkasse bei – da klappt alles, sodass ich gut schlafen kann. Schon in normalen Zeiten ist die Kreissparkasse eine wertvolle Unterstützung und in schwierigen Zeiten besonders. Ich bin da in besten Händen. Die Renovierung läuft und wir freuen uns heute schon darauf, bald wieder öffnen zu können.“


v.l.: Florian Rauscher und Philip Sedgwick

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