Die Kreissparkasse spendet seit dem Jahr 2012 im Rahmen ihrer Aktion „Spenden statt Weihnachtskarten“ für karitative und gemeinnützige Zwecke. In diesem Jahr durften sich 47 gemeinnützige stationäre Pflegeeinrichtungen in den Landkreisen München, Starnberg und Ebersberg über Zuwendungen in Höhe von insgesamt 100.000 Euro freuen.

Mit der Lebenserwartung steigt der Bedarf an Pflegeplätzen

Die Lebenserwartung der Menschen in Deutschland steigt stetig an. Damit erhöht sich jedoch auch die Zahl der Menschen, die im Alter mit psychischen oder physischen Einschränkungen in den deutschlandweit rund 13.600 Pflegeheimen (Bayern: 1.800) betreut werden. Zudem bedürfen immer mehr Ältere aufgrund von Demenzerkrankungen einer besonderen Pflege. Seit Jahren ist allerdings auch die mangelnde finanzielle Ausstattung und der Fachkräftemangel in Pflegeeinrichtungen in der Öffentlichkeit präsent.

Unermüdlicher Einsatz für Seniorinnen und Senioren

„Die Pflegerinnen und Pfleger leisten in der Betreuung und Pflege von alten und pflegebedürftigen Menschen einen unverzichtbaren und wertvollen Beitrag für die Gesellschaft. Unter manchmal schwierigen Rahmenbedingungen sind sie rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr da für Seniorinnen und Senioren, die an ihrem Lebensabend auf Zuwendung und Unterstützung angewiesen sind“, so Josef Bittscheidt, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse. „Mit unserer Aktion wollen wir ein Zeichen setzen und auf die wichtige Arbeit dieser Einrichtungen aufmerksam machen. Zugleich ermöglichen wir es den Bewohnerinnen und Bewohnern von Pflegeheimen, in einer noch lebenswerteren Atmosphäre ihren Lebensabend zu verbringen.“

Mit den Spendengeldern der Kreissparkasse können in den Pflegeeinrichtungen beispielsweise Hospiz- oder Palliativzimmer eingerichtet oder Angebote für Angehörige und Bewohner erweitert werden wie zum Beispiel Besuchsdienste, Therapieangebote oder Freizeitaktivitäten.