In Ihrer Hand ein Glas, kühl, es perlt, duftet exotisch, und Sie nehmen einen Schluck. Wow! Sofort entsteht etwas auf Ihrer Zunge, ein komplexer Geschmack, ein Erlebnis, mehr als eins. Sie spüren nach und es geht weiter. Was ist das, was Sie da trinken? Ein neuer Champagner? Eine besonders spritzige Schorle? Ganz was anderes?

So geht es allen, die ihr erstes Glas Kombucha trinken und danach nicht mehr davon lassen möchten. Sophia und Andreas Reiser aus Pullach erzählen diese Kombucha-Story jetzt völlig neu – und eröffnen so mit ihrem Start-up Kombuco-Fizz und der Brau-Manufaktur in Hohenschäftlarn einen Markt, der eine Riesen-Wachstumsfantasie hat. Ein Fall für den Gaumen … und die Kreissparkasse.

Bei Kombucha muss alles stimmen

Man nehme erstklassigen grünen, schwarzen und Jasmintee, bringe die drei zusammen, setze Hefe, Zucker und Bakterien zu und lasse das Ganze bei 22,5 Grad Celsius fermentieren. Eine Woche, zwei Wochen, drei Wochen. Was dabei entsteht, ist ein einzigartiges Getränk. Ein Getränk der Natur, das pur nach der Berg- oder Skitour genauso mundet wie während oder nach einer durchtanzten Nacht ergänzt um trockenen Gin – und das im Gegensatz zu bisher erhältlichen Kombucha-Sorten ohne jede Pasteurisierung auskommt. Nur daher rührt der Geschmacks-Reichtum.

Zwei Jahre lang haben die beiden diesen Fermentierungsprozess entwickelt, verfeinert und immer wieder „sommeliert“: die in London ausgebildete Ernährungswissenschaftlerin Sophia und ihr Mann Andreas, gelernter Maschinenbauer und Wirtschaftsingenieur und über Jahre als Innovationsberater tätig. Beide haben ihre vorherigen Jobs gekündigt, ihr Unternehmen Ende 2018 gegründet – und eine Familie mit zwei Kindern noch dazu.

Dabei treibt sie mehreres an. So ist es zum einen die Liebe für ein Getränk, das schon Dschingis Khan zum Eroberer machte. Dann sehen sie hier die große Chance, als erste in Süddeutschland den Markt des unpasteurisierten Bio-Kombucha zu prägen – und damit in Folge dann auch, Kombucha-Fans zum Beispiel in Spanien, England oder Benelux zu begeistern. Und ein Drittes motiviert sie: Die Welt besser, fairer und gesünder zu machen, denn ihre Tees kommen aus Fairtrade-Anbau, ihr Zucker aus bayerischen Rüben, ihr Wasser aus bayerischen Quellen, und ihre Kombuco-Fizz Kombucha-Flaschen in den Geschmacksrichtungen Pur, Minze, Ingwer-Zitrone und saisonalen Editionen gehen per DHL GOGREEN zu den Kunden.

„Wir prägen hier einen völlig neuen Markt“

„Der Weg zu unserem Kombucha war eine Reise mit Schmerzen“, sagt Andreas Reiser lächelnd, „aber diese Reise hat sich gelohnt. Denn jetzt stimmt die Stabilität unseres Brauprozesses – und auf der Messe BIOFACH in Nürnberg wurde uns bestätigt: Ihr habt den besten Kombucha überhaupt. Das Zeitfenster ist ganz weit offen für uns: Denn zum einen sind Lifestyle, auf die eigene Gesundheit achten und Klimaschutz absolute Megatrends, zum anderen ist der erzielbare Marktpreis für Kombucha und damit die Wertschöpfung hoch. Wir prägen hier einen völlig neuen Markt. Eine einzigartige Chance mit großem Potenzial. Für unser Wachstum haben wir bald die Kreissparkasse an Bord. Das wird Rückenwind pur!“

„Das Geschäftsmodell von Kombuco-Fizz Kombucha weist Wachstumsperspektiven auf, die wir gerne begleiten“, sagt Uta Buggisch, Unternehmenskunden-Betreuerin bei der Kreissparkasse.

Lust auf ein einzigartiges Geschmackserlebnis? Nur zu! Das Kombucha der Reisers gibt’s im Kombuco-Fizz-Online-Shop und im ausgewählten Lebensmitteleinzelhandel. Kontakte für den stationären Handel in Biomärkten bauen Sophia und Andreas Reiser gerade auf, auch die gehobene Gastronomie ist ein Zielmarkt. Weiterhin einen guten Kombucha-Lauf!

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