Frauen bekommen nicht einmal halb so viel Rente wie Männer. Mit der Kreissparkasse können Sie die richtigen Vorkehrungen treffen.

Man mag es bedauern und ungerecht finden, aber es ist nun einmal Realität: Frauen erhalten in aller Regel weniger Rente als Männer. Wenn Sie als Frau im Alter ein unbeschwertes Leben führen möchten, führt an privater Initiative daher kein Weg vorbei. Unser Rat: Denken Sie schon heute an übermorgen – und sorgen Sie mit einem klugen Sparplan vor.

Wie kommt es zur Rentenlücke bei Frauen?

Dass Frauen gegenüber Männern benachteiligt sind, hat verschiedene Gründe. Bei der heutigen Generation der Rentnerinnen liegt es vor allem daran, dass Frauen in den vergangenen Jahrzehnten seltener berufstätig waren, also auch nur wenig oder gar nichts in die Rentenkasse eingezahlt haben. Bei aktuell erwerbstätigen Frauen ist es leider so, dass sie in gleicher Position auch heute noch oft weniger verdienen als Männer. Als dritter Grund kommt hinzu, dass die Erwerbsbiografien von Frauen häufig durch überlange Kindererziehungszeiten, Pflegezeiten oder Phasen von Teilzeitarbeit unterbrochen sind. So oder so – wenn Sie als Frau im Rentenalter nicht unterversorgt sein wollen, müssen Sie heute aktiv werden und sich ein zusätzliches Polster schaffen.

Es lohnt sich nachzurechnen

Derzeit setzt sich die Alterssicherung aus drei Systemen zusammen:

  • Gesetzliche Rentenversicherung
  • Geförderte Vorsorgemodelle (Betriebsrente und Riester-Verträge)
  • Private Lebens- und Rentenversicherungen

Meist werden diese Möglichkeiten allerdings nicht konsequent genutzt. Wussten Sie, dass die sogenannte „Rentenlücke“ bei Frauen aktuell 53 Prozent ausmacht – selbst dann, wenn man alle drei Systeme mit einrechnet? Frauen bekommen also nicht einmal halb so viel Rente wie Männer. Damit bildet Deutschland das Schlusslicht in der Europäischen Union. Zwar wird diese Lücke mit jedem neuen Rentnerinnen-Jahrgang etwas kleiner, weil immer mehr Frauen berufstätig sind, aber auch bei ihnen fällt die Rente im Schnitt geringer aus als bei ihren männlichen Altersgenossen.

Schon jetzt für die Zukunft planen

Idealerweise sollten Sparer – ob Frauen oder Männer – in jeder Phase des Berufslebens etwa zehn Prozent des Bruttoeinkommens zur Seite legen. Denken Sie nicht: Das hat ja noch Zeit. Und verlassen Sie sich erst recht nicht darauf, dass der Staat oder Angehörige für Ihren Lebensunterhalt im Alter sorgen werden. Je planvoller Sie Ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen, desto unabhängiger sind Sie. Und je früher Sie damit anfangen, desto besser. Dabei spielt auch eine Rolle, dass Frauen – statistisch betrachtet – länger leben als Männer und das Finanzpolster daher länger reichen muss.

Wir helfen Ihnen, individuell vorzusorgen

Kommen Sie deshalb gerne zum Vorsorgecheck in die Filialen und Geschäftsstellen Ihrer Kreissparkasse: Wir beraten Sie fundiert und individuell, wie Sie sich eine solide Altersversorgung aufbauen können. In Zusammenarbeit mit der Versicherungskammer Bayern bieten wir zwei Produkte an, die eigens dafür geschaffen wurden.

Hier sehen Sie einen Überblick über die Vorteile und einige Beispielrechnungen: